Fachtagung "Studium und Behinderung in NRW" - Kurzbericht
Am 11. Oktober hat Markus Kurth zusammen mit der Fachschaft Rehabilitationswissenschaft der TU Dortmund zum Fachaustausch eingeladen.
Mit dem Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle. - NRW inklusiv“ der nordrhein-westfälischen Landesregierung sind wichtige Eckpunkte und Strategien für eine inklusive Gesellschaft gesetzt worden. Dennoch bleiben im Bereich der inklusiven Hochschulbildung einige Fragen und Bereiche offen, die thematisiert und diskutiert werden müssen.
Wo stehen wir auf dem Weg zur inklusiven Hochschule? Wie kann die Finanzierung dieses Weges sichergestellt und wie können die Schnittstellen (zum Praktikum, zum Auslandsstudium, zum Übergang in den Beruf) berücksichtigt werden? Wie kann die Individualität bspw. in der Prüfungs- und Studienordnung, aber auch im Nachteilsausgleich Beachtung finden?
Zur Diskussion dieser Fragen haben die Fachschaft Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund und Markus Kurth zu einer Fachtagung unter dem Titel „Studium und Behinderung in NRW“ eingeladen.
Als ReferentInnen und PodiumsteilnehmerInnen nahmen teil: Frau Prof. Dr. Theresia Degener (Evang. Fachhochschule Rheinland Westfalen-Lippe, Bochum), Frau Prof. Dr. Elisabeth Wacker (TU Dortmund), Frau Dr. Birgit Rothenberg (Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium), Herr Dr. Johannes Risse MR (Wissenschaftsministerium NRW) sowie Herr Dennis Jantoss (Fachschaft Rehabilitationswissenschaft TU Dortmund)
Mit dem Publikum wurden die Themenbereiche der „Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“, „Individualität der Barrierefreiheit ermöglichen“ sowie „Schnittstellen bearbeiten, Zukunft gestalten“ ausgiebig diskutiert. Die Ergebnisse des Abends werden bald auf dieser Website als Reader zur Verfügung gestellt.
Zu den Bildern der Fachtagung geht es hier.
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