Deswegen stellen wir ausnahmslos alle Menschen mit ihren Potentialen und Bedürfnissen nach Beteiligung in den Mittelpunkt unserer Politik. Neben der Absicherung großer Lebensrisiken wie „Alter“, „Krankheit“ oder „Arbeitslosigkeit“ sorgen wir uns selbstverständlich um Menschen mit Bedürfnissen, die weit vielschichtiger sind. Kinder in armen Haushalten haben oft mehr als „nur“ das Problem geringer finanzieller Mittel. Sie sind öfter krank, haben nur bedingt Zugang zu gesunder Ernährung oder angemessener Freizeitgestaltung. Vielfältige Hindernisse stehen der Entwicklung ihrer Potentiale entgegen.
Alleinerziehende Eltern ohne Berufsabschluss benötigen nicht nur eine Qualifikationschance, sondern neben einer adäquaten Kinderbetreuung auch oftmals eine Begleitung nach einer Jobvermittlung. Die Beispiele von Personen mit höherem und komplexerem Unterstützungsbedarf ließen sich fortsetzen. Doch ob geduldete und anerkannte Flüchtlinge mit ihren Verständigungsproblemen, ob chronisch kranke Personen mit einer Erwerbsminderung oder ob Menschen mit psychischen Erkrankungen: Wir sorgen uns um deren Absicherung und eröffnen vor allem ihnen Teilhabemöglichkeiten.
Eine solcherart verstandene Sozialpolitik hat neben dem Selbstzweck einer humanen, inklusiven Gesellschaft den Vorteil, politisch stabilisierend und volkswirtschaftlich stimulierend zu wirken. Denn eine Gesellschaft, die grundsätzlich jede und jeden einbezieht, lernt auch deren Potentiale kennen, lernt sie einzusetzen und verzichtet nicht wie selbstverständlich auf die Leistungskraft eines Teils der Bevölkerung.
17.07.2012 – Arbeit und Soziales
In einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären sich Claudia Roth und Markus Kurth im Vorfeld der morgigen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Asylbewerberleistungsgesetz.
11.07.2012 – Arbeit und Soziales
In einer oppositionsübergreifenden Initiative fragen wir nach den Voraussetzungen für die Einführung einer solchen Statistik.
06.07.2012 – Arbeit und Soziales
Die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Bremen (beide rot-grün) bringen heute einen entsprechenden Antrag in den Bundesrat ein.
01.07.2012 – Arbeit und Soziales
In Vorbereitung auf den sozialpolitischen Kongress der Grünen in Bielefeld am 6./7. Juli erklären sich Katrin Göring-Eckardt und Markus Kurth in einem Thesenpapier zur Grünen Sozialpolitik.
19.06.2012 – Arbeit und Soziales
Anbei finden Sie eine Zusammenfassung sowie das Wortprotokoll der öffentlichen Anhörung vom 21. Mai 2012.
19.06.2012 – Arbeit und Soziales
Am Mittwoch, den 20. Juni, kommt es zur mündlichen Verhandlung vor dem Bundesverfassungsgericht zum Asylbewerberleistungsgesetz.
13.06.2012 – Arbeit und Soziales
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen verabschiedet Antrag zur Gleichbehandlung von Arbeitslosen und Erwerbstätigen beim Ehrenamt.
04.06.2012 – Arbeit und Soziales
Hier geht es zu den schriftlichen Stellungnahmen der Sachverständigen zur Öffentlichen Anhörung zu unserem Antrag.
04.06.2012 – Arbeit und Soziales
Anbei erhalten Sie die Unterlagen der Anhörung im Arbeits- und Sozialausschuss.
30.05.2012 – Arbeit und Soziales
Nach Angaben des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wurden im Jahr 20122 schätzungsweise 200.000 Hartz IV-Empfängern der Strom abgestellt.
27.04.2012 – Arbeit und Soziales
Anbei erhalten Sie meine Rede zu den beiden Anträgen der Linksfraktion.
26.04.2012 – Arbeit und Soziales
In meiner Rede setzte ich mich für ein Fallmanagement auf Augenhöhe sowie ein Aussetzen der Sanktionen ein.