25.04.2018 – Rentenpolitik
Mein Statement in voller Länge:
„Spekulative Berechnungen sind keine taugliche Basis für die langfristige Gestaltung der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Vorhersagen von Axel Börsch-Supan stimmen zum einen nicht mit den Daten der Rentenversicherung überein. Zum anderen sind die Berechnungsgrundlagen für Prognosen bis zum Jahr 2060 nicht nachvollziehbar. Indem er die Mehrwertsteuer als Finanzierungsvorschlag einbringt, zeigt Axel Börsch-Supan, dass er nicht ernsthaft an der Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung interessiert ist.
Bündnis 90/Die Grünen schlagen eine mehrgleisige Strategie zur langfristigen Stabilisierung des Rentenniveaus vor. Hierzu gehören eine Steuerfinanzierung der Mütterrente, ein längerer Verbleib im Erwerbsleben bis 67 und eine Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Perspektivisch streben wir die Einbeziehung aller Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung an.“
Den Artikel der Süddeutschen Zeitung finden Sie hier: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/altersvorsor...
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