26.10.2016 – Rentenpolitik
„Um die Sicherungsversprechen im Alter auch künftig gewährleisten zu können, brauchen wir auch in Zukunft angemessene und armutsfeste Renten. Hierfür bedarf es nun umsichtiger und mutiger Schritte in der Alterssicherungspolitik. Dringend benötigen wir ein stabilisiertes Rentenniveau sowie eine steuerfinanzierte Garantierente zur Verhinderung von Armut im Alter. Ein dritter Entgeltpunkt bei der Mütterrente hingegen trägt nicht zur Bekämpfung von Altersarmut in der Zukunft bei.
Die Riester-Rente ist in ihrer bisherigen Form gescheitert. Ein „Weiter-So“ in der privaten Altersvorsorge darf es nicht geben. Gerade für Geringverdienende stellt die Riesterrente keine Alternative zum sinkenden Rentenniveau dar. Stattdessen müssen wir die Möglichkeit anbieten, jederzeit freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zuzulassen sowie bei der privaten Altersvorsorge stärker Geringverdienende fördern. Über eine Bürgerversicherung in der Rente können wir nachhaltig die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Rentenversicherung gewährleisten“.
Hier geht es zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/geld/alterssicherung-di...
Auch Versicherungsjournal.de berichtet: http://www.versicherungsjournal.de/markt-und-polit...