Zur erneuten Verschiebung der Koalitionsarbeitsgruppe zu den flexiblen Rentenübergängen sowie zu den Vorschlägen, auf die Rente ab 63 zu verzichten, erklärt Markus Kurth, rentenpolitischer Sprecher:
Die Rente ab 63 hat verbrannte Erde hinterlassen. Dies beobachten wir in diesen Tagen bei den Verhandlungen über die Flexi-Rente. Die Union kann ihre Phantomschmerzen nicht überwinden und verbeißt sich bei der Rente ab 63. Doch solange die Union nicht akzeptiert, dass auch sie für die Rente ab 63 gestimmt hat, kann es keine ehrliche Diskussion über einen flexiblen Renteneintritt geben.
Das jetzige Ergebnis sind Bewegungslosigkeit und Stillstand.
Aber wer verhindern will, dass die Rente mit 67 eine verkappte Rentenkürzung darstellt, muss besonderen Gruppen am Arbeitsmarkt flexible Übergänge in die Rente ermöglichen. Hierbei geht es um die individuelle Verlängerung von Erwerbsphasen.
Wir verwenden Cookies auf der Website. Welche das sind und zu welchem Zweck, erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung.