Zum UNICEF-Aktionstag für Kinderrechte - „Ich hab‘ immer Rechte“
Am 18. November 2011 diskutierten die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasium mit Markus Kurth das Thema Kinderrechte
Unter dem Motto "Ich habe immer Rechte" riefen UNICEF und das Auswärtige Amt zum Aktionstag für Kinderrechte an Schulen auf.
Im vorbereitenden Unterricht lernten die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums, sich mit den Kinderrechten im Allgemeinen auseinander zu setzen. Im zweiten Schritt kam es darauf an herauszufinden, welche Kinderrechte für sie wichtig sind, wo sie in ihrem Alltag verletzt werden und wo sie Handlungsbedarf sehen. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Meinung zum Thema Kinderrechte zu formulieren, zu vertreten und zu diskutieren.
Am Aktionstag für Kinderrechte – anlässlich des Jahrestages der Annahme der UN-Kinderrechtskonvention am 20.11.1989 – nahmen die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasium Dortmund die Gelegenheit wahr, dies mit Markus Kurth zu tun.
Die Jugendlichen fragten zu allen Themen, die ihnen wichtig waren. So wurde ein großer Bogen von Missständen in ihrer Umgebung, was Sauberkeit und Gefahrenfreiheit auf Spielplätzen und Wegen anbetrifft, über Prostitution und selbsterfahrene Diskriminierungsbeispiele, Mobbing an Kindern bis hin zu dem Wunsch nach einer vertrauten und wohlwollenden Schüler-Lehrer-Atmosphäre geschlagen.
Dass Rechte auch Pflichten mit sich bringen, wurde hervorgehoben, und dass die Freiheit des Einzelnen spätestens da aufhört, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Respekt und Achtung im Kleinen eingeübt, bringt große Wirkung für die Völker untereinander.
Markus Kurth bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Lehrkräften für das engagierte und nette Gespräch.
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