Kliniken behandeln immer mehr Menschen mit psyschischen Erkrankungen
Am 26. Juli 2011 stellte die BARMER GEK 2011 den Report Krankenhaus 2011 vor.
2010 mussten 8,7% der Versicherten auf Grund einer psychischen Störung stationär im Krankenhaus versorgt werden. Der Anstieg ist bemerkenswert, waren es vor zwanzig Jahren erst 3,7%. Depressionen und Schizophrenien haben die längsten Behandlungstage unter allen Krankheiten zur Folge. Als problematisch erweist sich die hohe Wahrscheinlichkeit nach einer stationären Behandlung einen erneuten Krankenhausaufenthalt antreten zu müssen. Als Gründe für den Anstieg können die gesteigerten Anforderungen im (beruflichen) Alltag sowie das gestiegene Bewusstsein und die verbesserten diagnostischen Möglichkeiten genannt werden. Kritisch ist zudem die oft mangelhafte ambulante Anschlussversorgung zu nennen. Die Unterlagen zur Pressekonferenz der BARMER GEK vom 26. Juli 2011 in Berlin, den Report sowie weitere Infos finden Sie hier: https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Presseportal/Subportal/Presseinformationen/Aktuelle-Pressemitteilungen/110726-Krankenhaus-Report-2011/Content-Krankenhaus-Report-2011.html?w-cm=MainNavSecondLevel_tdocid
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